
Kashima Shinden Jikishinkage-ryu: Kampfkunst der Weisheit der Vorfahren
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Lesezeit 7 Min.
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El Kashima Shinden Jikishinkage-ryū (鹿島神伝直心影流), eine japanische Kampfkunst mit einem Erbe, das tief in der Samurai-Geschichte verwurzelt ist, stellt eine reiche Mischung aus Technik, Philosophie und Kultur dar. Geboren in den turbulenten Zeiten des Japanische FeudalgeschichteDieser Stil des Kenjutsu (Schwertkunst) wurde nicht nur über die Jahrhunderte hinweg beibehalten, sondern hat sich auch weiterentwickelt, beeinflusst durch gesellschaftliche Veränderungen und Kriegskonflikte. Dieser Artikel untersucht ihre Ursprünge, ihre Philosophie und wie diese alte Kunst heute erhalten und praktiziert wird.
Inhaltsverzeichnis
Kashima Shinden Jikishinkage-ryū, übersetzt als „die Schule, die direkt den wahren Schatten von Kashimas Herzen vermittelt“, ist ein Stil von Kenjutsu die ihren Ursprung in der Muromachi-Zeit (1336-1573). Diese Ryū (Schule) zeichnet sich dadurch aus, dass sie sich sowohl auf körperliche als auch auf spirituelle Techniken konzentriert und eine tiefe Verbundenheit mit ihnen widerspiegelt Shinto-Religion und Zen-Philosophie.
Die Gründung der Jikishinkage-ryū wird Matsumoto Bizen-no-Kami Naokatsu zugeschrieben XVI Jahrhunderts. Naokatsu war ein Schüler des Kashima-Schreins, wo er angeblich eine göttliche Offenbarung erhalten hatte, die zur Entwicklung dieses einzigartigen Kenjutsu-Stils führte.
El Kashima Shinden Jikishinkage-ryūAls charakteristischer Kenjutsu-Stil hat es in seiner Geschichte mehrere Schlüsselperioden durchlaufen, die jeweils eine bedeutende Entwicklung in seiner Praxis und Philosophie markierten.
In dieser von Krieg und politischen Veränderungen geprägten Zeit entstand die Jikishinkage-ryū. Der Bedarf an effektiven Kampftechniken für Samurai trieb die Entwicklung neuer Kenjutsu-Schulen voran, darunter das Jikishinkage-Ryū, das begann, seine einzigartige Identität zu formen.
Während der chaotischen Sengoku-Zeit, einer Zeit ständiger feudaler Konflikte, wurde die Jikishinkage-ryū verfeinert und an die harten Realitäten des Kampfes angepasst. Schwertkampf war nicht nur eine Frage der Ehre, sondern auch des Überlebens, was zu einer Betonung praktischerer und direkterer Techniken führte.
Mit dem Beginn der Edo-Ära und der Gründung des Tokugawa-Shogunats erlebte Japan relativen Frieden. Dieser Wandel von einer kriegerischen Gesellschaft zu einer bürokratischeren und friedlicheren Gesellschaft ermöglichte es der Jikishinkage-ryū, sich von einem rein kriegerischen Ansatz zu einem zu entwickeln, der mehr spirituelle und philosophische Aspekte beinhaltete und den Einfluss von Zen und Shinto widerspiegelte.
Die Meiji-Restauration, die das Ende des Shogunats und die Wiederherstellung der kaiserlichen Macht markierte, führte zu einer bedeutenden Modernisierung und Verwestlichung Japans. Während dieser Zeit standen viele Kampfkünste, einschließlich der Jikishinkage-ryū, vor der Herausforderung, ihre Relevanz aufrechtzuerhalten. Allerdings erlebte diese Ära auch ein erneutes Interesse an japanischen Kulturtraditionen, was dazu beitrug, Stile wie Jikishinkage-ryū zu bewahren.
In der Neuzeit erlebte Jikishinkage-ryū eine Renaissance als Kampfkunst, die sich auf die persönliche Entwicklung und die Bewahrung von Traditionen konzentriert. Trotz gesellschaftlicher und technologischer Veränderungen bleibt es eine wichtige Verbindung zur japanischen Samurai-Vergangenheit und ein Mittel, um alte Kampftraditionen zu verstehen und zu praktizieren.
Jede dieser Perioden hat unauslöschliche Spuren in der Entwicklung und Praxis hinterlassen Kashima Shinden Jikishinkage-ryū, wodurch es sich weiterentwickeln und gleichzeitig sein reiches Erbe und seine Traditionen bewahren kann.
Der Einfluss von Konflikten und der feudalen Gesellschaft auf die Entwicklung der Kashima Shinden Jikishinkage-ryū Es ist umfangreich und vielfältig. Während der Feudalzeit in Japan, insbesondere in der Sengoku- und Edo-Ära, war die Gesellschaft zutiefst von ständigen Machtkämpfen und bewaffneten Konflikten geprägt. In diesem Zusammenhang war Jikishinkage-ryū nicht nur eine lebenswichtige Kampfkunst für Samurai, sondern auch ein Mittel zum Überleben und Aufstieg in einer Gesellschaft, die starr durch Status und militärische Macht strukturiert war.
Die Kunst des Jikishinkage-Ryū wurde verfeinert und an die sich ändernden Bedürfnisse des Kampfes angepasst. Effizienz, Präzision und Effektivität im Kampf waren von größter Bedeutung, und diese Anforderungen prägten ihre Techniken und Taktiken. Darüber hinaus förderte der ständige Kriegszustand die Konzentration auf strenges Training und mentale Vorbereitung, Aspekte, die zu grundlegenden Elementen dieses Stils wurden.
Andererseits hatte die feudale Gesellschaftsstruktur mit ihrer Betonung von Hierarchie und Ehre großen Einfluss auf die Philosophie und die Werte, die durch die Praxis der Jikishinkage-ryū vermittelt wurden. Respekt, Disziplin und Loyalität waren nicht nur wichtige soziale Tugenden, sondern auch wesentliche Prinzipien im Dojo. Somit war Jikishinkage-ryū nicht nur eine Kampfkunst, sondern auch ein Mittel zur Vermittlung und Aufrechterhaltung der Werte und Normen der Samurai-Gesellschaft.
Die zugrunde liegende Philosophie und Prinzipien von Kashima Shinden Jikishinkage-ryū (鹿島神伝直心影流) sind so tiefgründig wie seine Technik. Dieser Kenjutsu-Stil konzentriert sich nicht nur auf die Schwertkunst, sondern auch auf Kultivierung von Charakter und Geist. Inspiriert von den Traditionen des Shintoismus und des Zen betont es die Bedeutung der Einheit und Harmonie zwischen Körper, Geist und Seele.
Das Konzept von „ki“ (氣) oder Lebensenergie ist grundlegend. Die Praktizierenden lernen, ihr Ki zu kanalisieren und zu kontrollieren, um präzise, fließende Bewegungen zu erreichen, die das Streben nach einem Zustand des Flusses und der Harmonie in allen Facetten des Lebens widerspiegeln. Konsequentes und engagiertes Üben wird als Weg zur Selbsterkenntnis und persönlichen Verbesserung angesehen.
El Jikishinkage-ryū Es konzentriert sich auch auf die Idee von „Fudoshin“ (不動心), einem Geisteszustand der Unbeweglichkeit und Unerschütterlichkeit. Dieses Prinzip lehrt den Praktizierenden, inmitten von Widrigkeiten ruhig und klar zu bleiben, ein Ausdruck der Stärke und Widerstandskraft der Samurai. Die Integration dieser philosophischen Prinzipien mit körperlichen Techniken stellt die Essenz dieser Schule dar und bietet eine Praxis, die sowohl eine Kampfkunst als auch ein spiritueller Weg ist.
El Kashima Shinden Jikishinkage-ryūMit seinem einzigartigen Fokus auf Technik und Philosophie präsentiert es eine Reihe grundlegender und fortgeschrittener Techniken, die die Tiefe und Komplexität dieser traditionellen japanischen Kampfkunst widerspiegeln.
Die grundlegenden Techniken dieses Ryū konzentrieren sich auf die Grundlagen der Schwertkunst und legen Wert auf die richtige Haltung, den richtigen Griff und die ersten Bewegungen. Dazu gehören die Kihon (grundlegende Bewegungen) mit dem Bokken (Holzschwert), die den Übenden beibringen, wie man mit Beweglichkeit und Präzision schneidet, pariert und manövriert. Diese Grundlagen sind unerlässlich, um ein solides Fundament in der Kunst des Kenjutsu zu entwickeln und den Schüler auf komplexere Techniken vorzubereiten.
Je weiter die Schüler fortschreiten, desto anspruchsvollere Techniken werden eingeführt. Dazu gehören Kata-Sequenzen (vorgefertigte Formen), die Kampfbegegnungen simulieren. Fortgeschrittene Techniken erfordern ein tiefes Verständnis der zeitliche Koordinierung, Entfernung und Energiefluss (ki). Fließende, kontrollierte Bewegungen werden ebenso betont wie die Fähigkeit, die Absichten des Gegners zu erkennen und darauf zu reagieren. Darüber hinaus umfasst die Fortbildung häufig Aspekte der Kampfstrategie und -taktik sowie eine stärkere Konzentration auf spirituelle und mentale Verbindungen, was den Einfluss der Zen- und Shinto-Philosophie auf diese Ryū widerspiegelt.
Zusammengenommen schulen die grundlegenden und fortgeschrittenen Techniken des Kashima Shinden Jikishinkage-ryū nicht nur die Kampffähigkeiten der Praktizierenden, sondern fördern auch das innere Wachstum, indem sie Geist, Körper und Seele bei jeder Bewegung in Einklang bringen.
Die Ausbildung in Jikishinkage-ryū ist streng und legt Wert auf Wiederholung und Perfektion der Formen (Kata). Der Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung von ki, Konzentration und geistige Ausdauer, was sein Samurai-Erbe widerspiegelt.
In der Neuzeit konzentrierte sich Jikishinkage-ryū mehr auf die persönliche und spirituelle Entwicklung als auf militärische Anwendungen. Seine Erhaltung ist dem Engagement der derzeitigen Lehrer zu verdanken, die diese alte Tradition am Leben erhalten.
Jikishinkage-Ryū ist nicht nur eine Kampfpraxis, sondern auch ein wichtiges Element der japanisches Kulturerbe. Es hat verschiedene Formen der Kunst und Literatur beeinflusst und zum globalen Verständnis der Samurai-Philosophie beigetragen.
Wir haben keine Informationen darüber, wo diese Schule trainiert.
Kashima Shinden Jikishinkage-ryū Es ist mehr als eine Kampfkunst; Es ist ein Fenster zur japanischen Samurai-Vergangenheit und ein Weg zur persönlichen Weiterentwicklung in der Gegenwart. Seine reiche Geschichte und Philosophie inspirieren weiterhin Praktiker auf der ganzen Welt, darunter auch in Spanien, und halten einen wichtigen Teil der japanischen Kultur am Leben.